Mit Martin Zeisel und Bogdan Mocanu, Netcetera und Mustafa Killik, Giesecke+Devrient, 12.30 - 13.30 Uhr
Im Rahmen von Know You Customer (KYC) -Verifikationen sind digitale Identitäten entscheidend, um den Prozess effizient und sicher abzubilden. Mit der Einführung von Open Banking im Rahmen der PSD2 können Dritte KYC-Daten über APIs abrufen, jedoch nur mit Zustimmung des Kunden. Digitale Identitäten und der SSI-Ansatz können hier hierbei eine wesentliche Rolle spielen. SSI ermöglicht es Kunden, als Inhaber der Daten, Dritten ihre digitalen Identitäten zur Verfügung zu stellen.
Diese Identitäten werden bei SSI über Verifiable Credentials (VCs) abgebildet, die von VC Issuern wie zB Banken ausgegeben und von VC Verifiern wie zB Versicherungsunternehmen geprüft werden können. VCs verweisen in der Folge kryptografisch gesichert auf die vom Kunden freigegebene Daten wie Name, Adresse, Kontonummer und mehr. Und hier schließt sich der Kreis, SSI und Open Banking im Zusammenhang mit KYC Anforderungen zu verbinden, um schlanke, effiziente KYC Prozesse mit höchster Sicherheit, kundenfreundlich abzubilden.