Gemeinsam mehr schaffen

Digital solutions beyond expectations - Ein Interview

Im Gespräch: Unser Digital Enterprise Business Development

Nur eines von 10 digitalen Produkten ist erfolgreich. Erfolg ist aber keine Glücksache, sondern beginnt mit dem richtigen Partner. Wir haben Chantal Stäuble, Christian Eichenberger, Markus Dietrich und Stefan Widmer gefragt, worauf man für ein erfolgreiches Projekt achten muss, welche Stolpersteine man vermeiden sollte, was Co-Create bedeutet und warum es wichtig ist.

 

Was macht Euch im Kundenkontakt glücklich?

Chantal Stäuble: Die Erwartungen von Kunden zu übertreffen. Und auch das entgegengebrachte Vertrauen und wenn die Zusammenarbeit Spass macht.

Christian Eichenberger: Ausserdem, wenn der Kontakt auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt geschieht.

Stefan Widmer: Für mich ist es Vertrauen gewinnen, Lösungen finden und die Abwechslung. Denn alle Kunden und deren Herausforderungen sind sehr unterschiedlich.

 

Was ist eines der schönsten Erlebnisse, das ihr in einem Kundenprojekt hattet?

Chantal Stäuble: Eine «standing ovation» bei einer Project Delivery!

Stefan Widmer: Bei mir war so die eine oder andere Projektabschlussparty dabei.

Markus Dietrich: Der Benutzer, der sagte «Das ist das Beste was ich hier je bekommen habe!»

 

Was bedeutet Co-Create für euch?

Chantal Stäuble: Gemeinsam mehr Wert schaffen.

Markus Dietrich: Ja, das sehe ich auch so. Gemeinsam die beste Lösung zu finden für die Kunden unserer Kunden.

Christian Eichenberger: Co-Creation ist für mich eine Haltung. Ich bin überzeugt, dass die besten Lösungen dann entstehen, wenn verschiedene Personen mit unterschiedlichen Blickwinkeln mitwirken. Daher sehe ich jede Zusammenarbeit mit Kunden im Grundsatz als Co-Creation.

 

Was bedeutet Innovation / partnerschaftlich innovieren für euch?

Christian Eichenberger: Ich denke Innovation entsteht, wenn verschiedene Personen mit unterschiedlichem Hintergrund gemeinsam Ideen entwickeln. Daher ist das Partnerschaftliche für mich zentral. Ich denke, dass wenn jeder Partner seine Expertise einbringt (wir die Digitalisierung, der Partner das Branchenwissen), die Erfolgschancen für innovative Lösungen gross sind.

Markus Dietrich: Genau. Wir kennen die technologischen Möglichkeiten und der Kunde sein Geschäft. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für die digitalen Produkte.

Chantal Stäuble: Innovation heisst für mich (Weiter)Entwicklung, sei es bereits Bestehendes zu verbessern und drauf aufzubauen oder auch (sich immer wieder) neu zu erfinden. Es ermöglicht in der Partnerschaft mehr Wert zu schaffen, sowohl in der Breite wie in der Tiefe.

 

Was ist wichtig bei einem Projekt? Worauf achtet ihr?

Chantal Stäuble: Lösungen aus einer längerfristigen Perspektive zu entwickeln, nicht nur innovativ (und ‘hip’) sondern nachhaltig, sicher und auf langfristigen Erfolg ausgerichtet. Was auch dazu führen kann, einen kurzfristig lukrativen Auftrag in Frage zu stellen, im Sinne von besseren Lösungen aus Kundenperspektive.

Stefan Widmer: Für mich müssen Ziel und Zweck klar sein. Es soll dem Unternehmen einen Nutzen bringen.

 

Was zeichnet Netcetera aus? Könnt ihr ein Beispiel machen?

Markus Dietrich: Netcetera lebt Engineering mit Leidenschaft und sucht die beste technologische Lösung für ein Geschäftsproblem.

Christian Eichenberger: Das hast du schön gesagt! Unsere Expertise und Erfahrung im Bereich Software Entwicklung ist aus meiner Sicht enorm. Dies allein ist jedoch kein Garant für Erfolg. Ich denke uns zeichnet aus, dass bei uns der Mensch im Zentrum steht. Ich spüre das an jedem Arbeitstag. Dies gilt sowohl gegen innen hinsichtlich unseren Mitarbeitenden, sowie gegen aussen in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Wir wollen Menschen Freude bereiten und lassen weder unserer Kunden noch unsere Mitarbeitenden hängen. In den Projekten bringen wir unsere Expertise und unsere Ideen mit ein so, dass der Kunde weiteres Potential entdeckt.

Ein Beispiel: Ein Kunde hat uns angefragt, ob wir ihm die Entwicklung einer Schnittstelle zwischen zwei Systemen anbieten können. Schon in den ersten Gesprächen stellen wir fest, dass eine einfache Schnittstelle sein Problem mittelfristig nicht lösen wird. Daher erarbeiten wir bereits in dieser frühen Phase mit dem Kunden weitere Lösungsansätze und Konzepte. Weiter identifizieren wir gemeinsam mit dem Kunden, dass die erarbeitete Idee durchaus das Potential hat, um als Produkt auch für andere Firmen einen Mehrwert zu generieren. Daraus ist eine Partnerschaft entstanden, in der wir gemeinsam an dieser Produktidee arbeiten.

 

Was bedeutet es, einen Co-Create Mindset zu haben? Warum ist das wichtig?

Stefan Widmer: Für mich gehört zu einem Co-Create Mindset das übergeordnete Denken. Wir möchten gemeinsamen Nutzen erschaffen und als Partner agieren. Weg von der klassischen Kunden/Anbieter Konstellation.

Chantal Stäuble: Ja, genau. Co-Create ist wichtig, weil es bedeutet, dass die besten Lösungen gemeinsam entstehen und die eigenen Herausforderungen auch von anderen geteilt werden. Somit wird Mehrwert über ein einzelnes Unternehmen hinaus geschaffen – Denken und Handeln in Eco-Systemen.

Markus Dietrich: Ausserdem gehören dazu die Offenheit und der Wille dem Gegenüber zuzuhören und das Aufgabenstellung zu verstehen.

 

Was sind typische Stolpersteine?

Stefan Widmer: Als typische Stolpersteine sehe ich, wenn man das Ziel nicht kennt, nicht flexibel ist oder der Antrieb rein monetär ist. Auch Stichworte wie Detailitis, Besserwisseritis, unrealistische Erwartungen, oder Ignorieren von Fakten fallen mir dazu ein.

Markus Dietrich: Für mich: Zu viel zu wollen, genauso wie zu stark im Alltag verhaftet zu bleiben. Ein Schriftstück elektronisch abzubilden, kann die Lösung sein, meistens aber braucht es den Mut für den grossen Blick.

Chantal Stäuble: Sich in den technischen Details zu verlieren und zu lange zu planen, anstatt nach einer Analysephase schnell in die Umsetzung zu kommen, sehe ich als grösste Stolpersteine. Ein iterativer learning by doing Ansatz ist viel erfolgreicher.

 

Was vermisst ihr am meisten während Covid?

Stefan Widmer: Den persönlichen Kontakt

Chantal Stäuble: Ich auch! Den persönlichen Kontakt. Das Unkomplizierte wie z.B. alle Leute in einen Raum zu bringen und Erfolge zu feiern!

Markus Dietrich: Auch ich vermisse den persönlichen Kontakt mit unseren Kunden aber auch mit den Kollegen.

Christian Eichenberger: Ja, den direkten Kontakt zu Menschen, um Dinge zu besprechen, zu erarbeiten oder einfach sich auszutauschen. Wir haben sehr viele Ideation-Workshops online durchgeführt. Mit den heute verfügbaren Technologien ist das hervorragend möglich. Es ersetzt jedoch die persönliche Zusammenarbeit und das «Feeling» gemeinsam etwas an einem White-Board zu erarbeiten nur bedingt.

 

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