Im Rahmen ihres Projektes "Digitaler Bahnzugang" geht die SOB einen Schritt weiter. Zusammen mit G+D Netcetera hat sie ihr Kundeninformationssystem erneuert und digitalisiert. Das dafür verwendete Produkt Flow Display Server (früher auch bekannt unter Passenger Information Display System, PIDS) ist Nachfolger des Pionierprodukts Wemlin. Damit ermöglicht die Südostbahn ihren Kund:innen jegliche gewünschte und benötigte Information digital direkt an den Haltestellen zu beziehen. Neue interaktive Stelen informieren die Passagiere bequem über ihre Reise mit Abfahrts-, Betriebs- und Störungsmeldungen, sowie Umgebungs-, Bahnhofs- oder Unternehmensinformationen.
Das in diesem Projekt verwendete Bildschirmlayout basiert auf einem von der SBB entwickelten und urheberrechtlich geschützten Design. Seine Verwendung wurde von der SBB in Abstimmung mit der SOB genehmigt.
Die digitale Station für alle Reisenden
Im Zuge der Digitalisierung der Haltestellen setzt die SOB auf digitale Stelen, sogenannte Smart Information Displays. Die Reisenden können per Touchscreen umfassende Informationen rund um den Bahnverkehr einfach abrufen. Um die Bedienbarkeit für Menschen mit Beeinträchtigung sicherzustellen, haben die SOB und G+D Netcetera der Inklusion besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Die Passagiere der SOB erhalten mit einem einfachen Fingertippen Fahrplaninformationen oder Bahnersatzpläne und Störungsmeldungen in Echtzeit. Der Informationsinhalt ist flexibel änderbar und erweiterbar und kann nebst den Stelen ebenfalls auf beliebigen modernen Endgeräten angewandt werden, wie beispielsweise auf Abfahrtsmonitoren oder Zugzielanzeigen.
Langjährige Branchenerfahrung und gute Zusammenarbeit
G+D Netcetera, Spezialistin bei der Digitalisierung im Bereich des öffentlichen Verkehrs, konnte ihr grosses Know-how und die langjährige Erfahrung in der Branche einsetzen. So hat sie das Bedürfnis der Reisenden und die Anforderungen der Südostbahn schnell erfasst und konnte diese mit dem G+D Netcetera Flow Display Server optimal abdecken. Die erfolgreiche Umsetzung des Projektes verdanken die Partnerinnen ihrer kollegialen und herausragenden Kooperation.