Hanseatic Bank vereinheitlicht Authentifizierung mit Netcetera und Entersekt

Die Hanseatic Bank vereinheitlicht ihre Authentifizierungsverfahren mit einer cloudbasierten Identity- und Access-Management-Lösung (IAM) von Netcetera, Marktführer für sicheres digitales Bezahlen. Die deutsche Privatbank nutzt für Kreditkartenzahlungen im Internet, den Login ins Online Banking sowie verschiedene Self Services zukünftig gleiche Authentifizierungsverfahren darunter auch Transakt von Entersekt.

In vielen Banken kommen für Kreditkartenzahlungen im E-Commerce, Konto-Logins oder Transaktionsfreigaben getrennte Authentifizierungsverfahren zum Einsatz. Insbesondere im Zuge der PSD2-Umsetzung der starken Kundenauthentifizierung bei Kartenzahlungen müssen sich viele Bankkunden für ein zusätzliches Verfahren neu registrieren. Da die Sicherheit eines Authentifizierungsverfahrens maßgeblich von der Sicherheit des Registrierungsprozesses abhängt, ist das für Kunden meist ein eher mühsamer Vorgang. Die Nutzung eines einheitlichen Verfahrens erspart den Kunden diese zusätzliche Registrierung.

„Wir haben im 3-D Secure-Projekt mit Netcetera sofort das Potenzial der Authentifizierungs-App für die Nutzung von unseren Kreditkarten gesehen,“ sagt Rüdiger Mause, Business Owner Digital Factory bei der Hanseatic Bank. „Der Schritt, diese App künftig für Geschäftsvorfälle und Logins zu verwenden, lag aus technischen und kommerziellen Gründen auf der Hand. Entscheidend war aber, durch die Verwendung einheitlicher Authentifizierungsverfahren die Anforderungen der PSD2 an die SCA möglichst nutzerfreundlich umzusetzen. Gleichzeitig konnten wir mit der neuen Identity-Management-Lösung von Netcetera unsere Onboarding- und Lifecycle-Management-Prozesse grundlegend modernisieren. Die SaaS-Architektur erleichtert uns den Betrieb.“

Das neue Identity- und Access-Management von Netcetera vereinfacht das Authentifizieren für die Endkunden enorm. Sie benötigen bei ihrer Bank nur noch einen Account, um verschiedene Anwendungen und Services nutzen zu können. In der Regel sind die Kunden dann auch in der Lage, ihre Zugangsdaten selbst wiederherzustellen. Diese Option ist unter anderem hilfreich, wenn einer der registrierten Faktoren abhandenkommt, da beispielsweise das Passwort vergessen wurde. Die Bank hingegen profitiert davon, dass sie ihre Kunden mit einem einheitlichen Branding, einem einzigen Authentifizierungsverfahren und ohne Wechsel zu anderen Apps bedienen kann. Das IAM ist die ideale Ergänzung des Access-Control-Servers für 3-D Secure, funktioniert aber auch als alleinstehendes System.

Die Authentifizierungs-App von Netcetera nutzt das PSD2-konforme Transakt SDK von Entersekt. Im Bedarfsfall wird per Push-Benachrichtigung eine Anfrage an das Smartphone des Benutzers gesendet, die den Inhalt des freizugebenden Geschäftsvorfalls anzeigt. Mit biometrischen Verfahren oder alternativ einer PIN kann der Nutzer die Anfrage akzeptieren. „Mit der Bereitstellung eines sicheren Kommunikationskanals sowie diverser Authentifizierungsfaktoren verbindet die Entersekt-Technologie exzellente Sicherheit mit überragender Nutzerfreundlichkeit. Wir freuen uns, als integrativer Bestandteil der Netcetera IAM-Lösung an der Erfolgsstory der Hanseatic Bank teilhaben zu dürfen,“ sagt Uwe Härtel, Country Manager Zentraleuropa bei Entersekt.

„Die Akzeptanz und Nutzerfreundlichkeit des 3-D Secure-Verfahrens bei Zahlungskarten hängt maßgeblich an der schnellen und reibungslosen Authentifizierungsmethode,“ meint Bernhard Binz, Director Sales bei Netcetera. „Da für viele Kunden starke Authentifizierungsverfahren für das Konto geübte Praxis sind, kommen sie mit einem einheitlichen Verfahren natürlich viel besser in beiden Welten zurecht. Zusätzlich ist dieses auch bei der Jagd nach Angeboten im Online-Shopping sofort zur Hand. Mit unserer neuen IAM-Lösung, welche wir als Cloudservice anbieten, ermöglichen wir Banken diese Verbesserung.“

Kontaktieren Sie unseren Experten:

Weitere Stories

Zu diesem Thema

MEHR STORIES