Die Zahlungsbranche schlägt ein neues Kapitel auf. In den letzten zehn Jahren wurden Geschwindigkeit, Komfort und Interoperabilität verbessert, doch die zugrunde liegende Logik blieb menschgetrieben. Diese Annahme wird nun neu geschrieben. Mit dem Aufkommen von Agentic Commerce verschiebt sich die Entscheidungsfindung von Menschen hin zu intelligenten Systemen, die in ihrem Namen handeln.
KI‑Agenten werden Preise vergleichen, Risiken bewerten, Identitäten verifizieren, Authentifizierungsschritte durchführen und sogar Zahlungen mit minimaler Nutzerinteraktion auslösen. Das Versprechen ist verlockend: mehr Komfort, weniger Reibung und intuitivere digitale Erlebnisse. Doch unter der Begeisterung liegt eine zentrale Frage des digitalen Handels: Wie bewahren wir Vertrauen, wenn Zahlungen autonom werden?
Bei G+D Netcetera wird dieses Thema nicht als Trend betrachtet, dem man hinterherläuft, sondern als natürliche Weiterentwicklung eines Ökosystems, das auf Sicherheit, Identität und Compliance basiert. Agentische Systeme können nur auf einem Fundament gedeihen, das darauf ausgelegt ist, sowohl Unternehmen als auch Konsument:innen zu schützen. Dieses Fundament ist die Welt, in der wir operieren.