Make it or Buy it? Co-Create IT!

So erschliessen Sie neues Potenzial im digitalen Business

Make it or Buy it? Co-Create IT!

So erschliessen Sie neues Potenzial im digitalen Business

Kennen Sie das digitale Potenzial Ihres Unternehmens? Durch Co-Creation können sie es entdecken und realisieren.

Wie funktioniert Co-Creation für IT-Projekte und digitales Business?

Co-Creation ist eine Alternative zur klassischen „Make or Buy“-Entscheidung: Anstatt ein digitales Produkt von der Stange zu wählen oder eine Auftragsarbeit zu vergeben, holt ein Unternehmen einen versierten Partner mit ins Boot. Der Partner übernimmt Mitverantwortung für das digitale Produkt und dessen Erfolg, hat also ein hohes Eigeninteresse und bringt eigene Ressourcen ein.

Co-Creation mit Netcetera bedeutet, mit einem erfahrenen Technologie- und Digitalisierungspartner gemeinsam ein digitales Produkt zu entwickeln – von der Idee bis zur passenden Lösung. Der dafür grundlegende Unternehmergeist ist Teil der Netcetera-DNA: Mit ausgeprägtem Geschäftssinn entwickeln wir gemeinsam neue Business-Ideen und dazu passende digitale Lösungen. So erschliessen wir partnerschaftlich neue digitale Geschäftsfelder.

Was sind die Vorteile von Co-Creation?

Co-Creation-Partner kombinieren ihre Expertise: Statt Auftraggeber und -nehmer gibt es Mitdenker und Umsetzungspartner.

Gleichzeitig verteilt Co-Creation Risiken auf mehrere Schultern: Die Partnerunternehmen können so grösser und über die eigene Unternehmensgrenze denken. Co-Creation-Projekte sind daher oft wegweisend.

Co-Creation bietet Unternehmen die Chance, finanzierbare digitale Lösungen mit Signalwirkung für die ganze Branche zu schaffen und langfristig weiterzuentwickeln.

Explore, Create, Grow - die Vorteile von Co-Creation auf einen Blick:

  • Alle Co-Creation-Partner haben “Skin in the Game”, also hohes Interesse an einem erfolgreichen digitalen Produkt.
  • Dadurch entsteht mehr als ein typisches Kunde-Dienstleister-Verhältnis: Die partnerschaftliche, iterative Vorgehensweise führt zu schnellerer Time-to-Market und besseren Lösungen.
  • Im Vergleich zur Individualentwicklung denken die Co-Creation-Partner ihre digitalen Lösungen häufig grösser: Weshalb die Software nur fürs eigene Unternehmen entwickeln, wenn man mit gebündelten Kräften einen neuen Branchenstandard schaffen und gemeinsam davon profitieren kann?

Aufgabenteilung bei Co-Creation: Wer macht was?

Co-Creation setzt auf einen ganzheitlichen und partnerschaftlichen Ansatz:

Unternehmen kennen ihre Zielgruppen, ihre Märkte und die eigenen Prozesse. Das ist das Fundament, auf dem Netcetera als Digitalisierungs- und Businesspartner aufsetzen kann: Bei uns arbeiten Expert:innen für digitales Business, die vielversprechende Geschäftsmodelle konzipieren und entwickeln. Wir bringen die Umsetzungserfahrung aus hunderten erfolgreichen IT-Projekten ein.

Für welche Projekte eignet sich Co-Creation besonders?

Gerade dann, wenn grundlegend neue Lösungen erdacht und die Umsetzung in grösserem Massstab erfolgt, ist Co-Creation ein vielversprechender Ansatz im Vergleich zur Individualentwicklung.

Besonders gut eignet sich Co-Creation für Unternehmen, die:

  • in einem dynamischen Markt unterwegs sind
  • iterativ und schnell optimieren sowie dazulernen wollen
  • aufgeschlossen sind gegenüber neuen Prozessen und digitalen Geschäftsmodellen
  • über das eigene Unternehmen hinauswachsen können

Co-Creation Beispiele – Erfolgreiche Projekte bei Netcetera

Neuer Goldstandard für die Healthcare-Branche: Das „Klinik-Cockpit“ im Universitätsspital Basel

 

Ausgangssituation:
Ordnung schaffen mit einer zentralen digitalen Plattform

Das Universitätsspital Basel (USB) will mit digitalen Lösungen wirkungsvoll die vorhandenen Ressourcen besser einsetzen. Das USB sucht sich dafür Netcetera als Business- und Technologie-Partner: Gemeinsam entwickeln beide Unternehmen eine ganzheitliche digitale Lösung für den Klinikalltag.

Was ist der Co-Creation-Ansatz?

Das USB und Netcetera haben die Idee zum „Klinik Cockpit“: eine einheitliche, zentrale digitale Lösung für den Zugang zu allen relevanten Informationen. Die gibt es am Markt noch nicht.

Das USB bringt umfangreiches Wissen über Prozesse im Klinikalltag ein. Das Spital testet ausserdem Prototypen mit ausgewählten Nutzer:innen.

Wie läuft die Co-Creation-Umsetzung?

Das USB und Netcetera erarbeiten das Klinik Cockpit gemeinsam in Etappen. Am Anfang steht das Vorhaben: einfacher digitaler Zugang zu Informationen im Klinikalltag.

Aus einer gemeinsamen Explorationsphase heraus, bei der insbesondere das „Out of the box“-Denken für neue technische Ansätze und modernere Prozesse im Vordergrund steht, entwickelt Netcetera einen ersten Prototyp für das Klinik Cockpit.

Diesen Prototyp stimmen das USB und Netcetera exakt auf die Bedürfnisse im Klinikalltag ab, etwa mit einer mächtigen Suchfunktion, der Zusammenführung von Akten und Dateien an einem digitalen Ort und einer zentralen Möglichkeit zur Datenpflege.

Dann führen beide Partner die Software schrittweise in den verschiedenen Klinikabteilungen ein. Dabei sammeln sie Rückmeldungen der Klinik-Angestellten, anhand derer sie die weitere Entwicklung des Cockpits planen.

Mit den Rückmeldungen des Spitals direkt aus dem Klinikalltag verbessert Netcetera die Software kontinuierlich.

Resultat: Ein neuer Software-Standard für die klinische Arbeit.

Das Klinik Cockpit erzielt hohe Beliebtheitswerte bei den Angestellten des USB und bekommt hervorragendes Feedback in der Branche.

Die Software ist seit rund drei Jahren in Betrieb und wird gemäss der Co-Creation-Philosophie partnerschaftlich kontinuierlich weiterentwickelt.

Gemeinsam bieten das USB und Netcetera das Klinik Cockpit anderen Spitälern an. Das stärkt das Image des USB als digitaler Vorreiter und macht das Krankenhaus für Fachpersonal und Patient:innen noch attraktiver.

Online-Tickets leichtgemacht – für die BLT und den gesamten Schweizer ÖV

Ausgangssituation:
Zweimal tippen bis zum Online-Ticket

Mehr als 70 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer besitzen ein Smartphone. Viele von ihnen wollen ihr ÖV-Ticket schnell und einfach online lösen. Leider erfüllt das digitale Ticketing-Angebot ihre Erwartungen nicht.

Die Baselland Transport AG (BLT) kooperiert daher mit ihrem Digitalisierungspartner Netcetera. Das gemeinsame Ziel: In einer neuen Smartphone-App finden BLT-Fahrgäste mit nur zwei Interaktionen das richtige Ticket – sogar im komplexen Tarifverbund Nordwestschweiz.

Was ist der Co-Creation-Ansatz?

Die BLT ist Spezialistin für den öffentlichen Schweizer Nahverkehr. Das Transportunternehmen kennt die Bedürfnisse der eigenen Fahrgäste ebenso gut wie das komplexe Tarifsystem im Schweizer Tarifverbund.

Netcetera bringt als Pionier für digitale Zahlungslösungen und mit viel Erfahrung bei der App-Entwicklung das nötige Expertenwissen für die Wunsch-App der BLT ein.

So wächst ein optimales Co-Creation-Team zusammen: BLT und Netcetera verbinden ihr Know-how für eine intuitive Ticket-App mit Anspruch auf den neuen Branchenstandard. Oberstes Entwicklungsgebot ist die Markt- und Kundenakzeptanz.

Wie läuft die Co-Creation-Umsetzung?

Gemeinsam sondieren BLT und Netcetera den Markt, recherchieren Best-Practice-Lösungen und einigen sich auf einen iterativen Projektplan: Netcetera entwickelt Prototypen der Ticket-App, die BLT systematisch ausrollt und auswertet.

Das wertvolle Kunden-Feedback gibt BLT zurück an Netcetera, die die Ticket-App entlang der Nutzerbedürfnisse verbessert.

Eine wichtige Basis für das Co-Creation-Projekt ist das Prinzip „Open Book“: Alle Partner kennen die benötigten Ressourcen und wissen, in welchem Umfang und an welchen Stellen sich die am Projekt beteiligten Unternehmen einbringen.

Das schafft Transparenz und eine vertrauensvolle Atmosphäre: Die Projekt-Teams arbeiten eng zusammen und verstehen sich als Einheit. Der gemeinsame Erfolg steht im Vordergrund.

Dieser offene und vertrauensvolle Umgang miteinander ermöglicht ein exzellentes Projektergebnis.

Resultat: Ein neuer Branchenstandard für das Online-Ticketing – und schon die nächsten Pläne

„Tickets“ – so einfach wie der Name ist auch die App. Das intuitive Interface kommt bei BLT-Fahrgästen hervorragend an. Schnell wird die Tickets-App zu einem wichtigen Verkaufskanal des Schweizer Transportunternehmens: Pro Quartal generiert sie rund zwei Millionen Schweizer Franken Umsatz.

Das Co-Creation-Prinzip setzen die Unternehmen nach der App-Veröffentlichung fort: BLT und Netcetera vermarkten die Tickets-App erfolgreich an zahlreiche weitere Transportunternehmen. Die Co-Creation-Partner profitieren bei jedem App-Verkauf von zuvor vereinbarten Kickbacks. Das reduziert die individuellen Entwicklungskosten sowie die Wartungskosten, die durch alle Projektbeteiligten getragen werden.

Das Co-Creation-Prinzip bewährt sich im Alltag: BLT, Netcetera und weitere Partner planen schon die nächste Ausbaustufe der Tickets-App.

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