Gegen Ende 2025 müssen sich Banken, die innerhalb der EU tätig sind, auf die kommende Financial Data Access (FiDA)-Verordnung vorbereiten. Diese Verordnung verpflichtet Banken, mehr Finanzdaten ihrer Kund:innen mit Dritten zu teilen.
Im Gegensatz zu PSD2 (und der kommenden PSD3), die sich nur auf Zahlungsverkehrsdaten beziehen, ermöglicht FiDA den Kund:innen, einen deutlich größeren Teil ihrer Finanzinformationen zu teilen – von Krediten und Investments bis hin zu Renten und Versicherungen.
Die Verordnung wird Banken im DACH-Raum in vielerlei Hinsicht betreffen. Sie wird den Wettbewerb fördern, digitale Kanäle müssen angepasst werden und selbst die Beziehung zu den Kund:innen wird sich ändern.
In diesem Artikel erklären wir, was FiDA ist, welche Ziele die Verordnung verfolgt, wie der Zeitplan für die Umsetzung aussieht und wie sich Banken effektiv vorbereiten können.