Die Finanzbranche bewegt sich rasant in Richtung Instant Payments – in der EU wurden 2023 7,6 Milliarden Instant Payments getätigt, und bis 2028 wird ein Anstieg auf nahezu 21,2 Milliarden erwartet. Doch das hohe Tempo bringt neue Betrugsrisiken mit sich, denen Banken und Zahlungsdienstleister (PSPs) in der EU rasch begegnen müssen.
Bereits jetzt beobachten Betrugsteams besorgniserregende Trends. Autorisierte Push-Zahlungsbetrugsfälle (APP Fraud) nehmen in Europa stark zu, mit Schäden von bis zu 2,4 Milliarden Euro und jährlichen Wachstumsraten von bis zu 25 %. Auch die Kundenserviceteams haben es zunehmend mit betrugsbezogenen Beschwerden zu tun.
Letztlich erwarten Privatpersonen und Unternehmen denselben Schutz, den sie vom traditionellen Bankwesen gewohnt sind – auch wenn Geldtransfers statt Tagen nur noch Sekunden dauern. Doch das Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit und Sicherheit herzustellen, ist eine Herausforderung.
In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Betrugsrisiken bei Instant Payments und zeigen, wie Banken und PSPs ihre Kund:innen schützen und gleichzeitig ein exzellentes Kundenerlebnis bieten können.